Streckeninfos
Typ: | Rundradweg | |
Thema: | Einmal durchs Sorbische Kulturgebiet mit Niederlausitzer Heide und Tagebauen, Neiße-Niederung und Oberlausitzer Teichgebiet | |
Streckencharakter: | Wald, Seen, Teiche und Oberlausitzer Berge | |
Merkmale: | Natur, Sorbische Kultur, Tagebaue | |
Logo: | Winkender, hellgrüner Frosch auf weißem Hintergrund; Verwendung des Logos einheitlich und durchgängig, guter Wiedererkennungswert | |
Region: | Ostdeutschland, Nieder- und Oberlausitz | |
Länge: | ca. 271 Km | |
Start: | Hoyerswerda (empfohlen und gut erreichbar per Zug); grundsätzlich kann die Rundfahrt aber natürlich an jedem anderen Punkt auf der Route begonnen werden (alternativ ist der Frosch-Radweg auch gut von Bautzen über den Spree-Radweg erreichbar) | |
Ziel: | Hoyerswerda (offiziell empfohlen) | |
Streckenverlauf: | Hoyerswerda, Bad Muskau, Rothenburg, Niesky; nahe der Radroute auch Weißwasser, Bautzen (über Anschluss Spree-Radweg) und Kamenz | |
Radweganschlüsse: | Spree-Radweg, Oder-Neiße-Radweg, Niederlausitzer Bergbautour, Pückler-Weg, Schwarze-Elster-Radweg | |
Anstiege/Gefälle: | insgesamt moderat: auf dem südlichen Abschnitt, insbesondere zwischen Niesky und Groß Radisch (Höchster Punkt des Frosch-Radwegs) vermehrt Anstiege, ansonsten mäßig | |
Wegequalität: | insgesamt schlecht: oft wenig ausgebaute Passagen durch Wald mit Sand und Geröll, daneben häufig die Benutzung von mäßig ausgebauten KFZ-Nebenstraßen und nur im nördlichen und östlichen Abschnitt wirklich gut ausgebaute Radwege – gerade im Süden, wo das eigentliche Oberlausitzer Teichgebiet erst beginnt, erscheint es vielerorts so, als ob die Streckenfestlegung willkürlich ohne entsprechend begleitende Baumaßnahmen geschah; lediglich der nördliche Abschnitt zwischen Hoyerswerda und der östliche Teil zwischen Bad Muskau und Rothenburg (Oder-Neiße-Radweg) sind besonders gut, der südliche Abschnitt ist hingegen als außerordentlich schlecht zu bewerten – für Langstreckenfahrer mit viel Gepäck fallen diese schlechten Abschnitte besonders ins Gewicht | |
Beschilderung: | insgesamt gut: bis auf den Start am Bahnhof Hoyerswerda ist die Strecke über die meisten Etappen gut ausgeschildert, nur hin und wieder fehlt an unübersichtlichen Kreuzungen ein Hinweis oder das Wegweiser-Schild ist nicht gut sichtbar | |
Besonderheiten: | der Frosch-Charakter spiegelt sich vor allem auf dem südlichen Abschnitt durch das Oberlausitzer Teichgebiet wieder, der macht aber nur einen Teil von weniger als der Hälfte der Gesamtroute aus; es handelt sich vor allem um einen Radweg durch sorbische Kulturlandschaft | |
Einschränkungen: | bei nassem Wetter können die häufigen Wald- und Feldwege problematisch werden, da der Boden dort mitunter aufgeweicht und schlammig ist | |
Sehenswürdigkeiten: | Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, Oberlausitzer Teiche | |
Übernachtung: | ein ausreichendes Angebot an Hotels und Pensionen vorhanden, dafür jedoch nur wenige Zeltplätze entlang der Strecke | |
Touristik: | wenig ausgeprägt, einige Tagestouristen an den Wochenenden und nur während der Feriensaison einige Radfahrer (insgesamt wenig Gepäckreisende) | |
Karten/Literatur: | Bikeline hat die ideale Radwanderkarte für alle Abschnitte des Frosch-Radwegs mit allen wichtigen Informationen entlang der Route inklusive Höhenprofil, Wegebeschaffenheit und Übernachtungsmöglichkeiten.
Weiterhin gibt es eine geeignete Bikeline Übersicht-Radwanderkarte zur gesamten Niederlausitz. Ebenso als Ergänzung die Bikeline Übersicht-Radwanderkarte zur gesamten Oberlausitz. |
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Stand: | 2013 |
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