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Berlin-Kopenhagen-Radweg

Streckeninfos

bk-radweg

Typ: Fernradweg
Thema: Von Berlin nach Kopenhagen durch Mecklenburg-Vorpommern und entlang der dänischen Ostseeküste
Streckencharakter: in Deutschland überwiegend Wald und Wiese, an der Wegstrecke viel Wasser (Havelgewässer: Vosskanal, Schnelle Havel, Havelseen + Mecklenburger Seenplatte), in Mecklenburg häufig Gutsgehöfte und –dörfer, in Dänemark küstennahe Agrarlandschaften und Küstenstreifen entlang der dänischen Ostseeküste
Merkmale: Natur, Meer, Technisches Denkmal, Großstadt
Region: Norddeutschland (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern), Dänemark (Falster, Sjaelland)
Länge: 650 Km
Start: Berlin
Ziel: Kopenhagen
Streckenverlauf: Berlin, Neustrelitz, Waren, Güstrow, Rostock, Gedser, Nykobing, Kopenhagen
Radweganschlüsse: Havel-Radweg, Oder-Havel-Radweg, Mecklenburgischer Seen-Radweg, Ostseeküsten-Radweg, Dänische Ostseeroute, Dänische Nationalroute 9, Teil der EuroVelo-Route 7 (vom Nordkap nach Malta) und der D-Netz-Route D11 (Alpen-Ostsee)
Anstiege/Gefälle: die ersten stärkeren Anstiege ab Fürstenberg (nahe der brandenburgisch-mecklenburgischen Ländergrenze), gelegentlich stärkere Anstiege in Mecklenburg-Vorpommern, in Dänemark hin und wieder abseits der Küstenlinie stärkere Anstiege
Wegequalität: insgesamt gut: überwiegend asphaltiert, gelegentlich gepflegte Wald- und Feldwege, in Mecklenburg und Dänemark häufig verkehrsberuhigte Nebenstraßen
Beschilderung: insgesamt gut: ausgebautes Wegweiser-System, in Deutschland als Berlin-Kopenhagen-Radweg (Logo im Vorbeifahren leider nicht gut erkennbar, da sehr filigran/detailreich gestaltet) und in Dänemark als Nationalroute 9 (Helsingor-Gedser) beschildert, lediglich im städtischen Raum gibt es nur eine unzureichende bis gar keine Beschilderung (Tipp: In Kopenhagen der Nationalroute 6 folgen)
Besonderheiten: Erste Teilstrecke von Berlin bis Mecklenburg zu den Havelquellseen bei Ratzeburg führt auf der Trasse des Havel-Radwegs. Zwei Fährstrecken (Rostock-Gedser und Stubbekobing-Bogo), die Fähre Rostock-Gedser (Fahrtdauer 2 h) verkehrt täglich zwischen 6:30 Uhr und 23:45 Uhr (eine halbe Stunde vorher einchecken) – Aktuelle Informationen zur Fähre, die Fähre über den Gronsund (Subbekobing-Bogo, Fahrtdauer 12 min) verkehrt von Mai bis Anfang September und in den dänischen Herbstferien (meist 42. Kalenderwoche im Oktober), die innerdänische Fährstrecke ist über eine Alternativroute (über die Brücke nach Vordingborg ca. 50 Km zusätzlich) umfahrbar, ein Vorbuchen der Fähre für Radfahrer ist in der Regel nicht notwendig
Übernachtung: Gut ausgebautes Angebot an Betten und Pensionen, regelmäßig Campingplätze entlang der Havel und in Mecklenburg, in Dänemark weiterhin eine Vielzahl an Biwak-Möglichkeiten – meist mit Feuerstelle, Trinkwasser und Toilette ausgestattet (zu finden unter www.teltpladser.dk), wo eine Übernachtung kostenfrei oder sehr günstig ist
Touristik: insgesamt angenehm: kaum übermäßig befahrene Abschnitte, höchste Auslastung im Sommer/Feriensaison (dann auch zunehmend viele Radwanderer), die Radwege sind auf den Brandenburger und Mecklenburger Abschnitten am meisten befahren
Karten/Literatur: Die idealen Radwanderkarte für alle Abschnitte des Berlin-Kopenhagen-Radwegs mit allen wichtigen Informationen entlang der Route inklusive Höhenprofil, Wegebeschaffenheit und Übernachtungsmöglichkeiten kommt von Bikeline. Für unterwegs gibt’s kaum was Besseres.
Anhängertauglich: Ja. Mit wenigen Einschränkungen auf der Mecklenburger Etappe.
Stand: 2015

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Empfohlene Literatur mit detaillierten Kartenausschnitten: Radfernweg Berlin-Kopenhagen, 1:75.000, 650 km, GPS-Tracks-Download, wetterfest/reißfest

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  1. […] Streckeninfos […]

    Der Berlin-Kopenhagen-Radweg, 1. Teil - roadreport on April 16th, 2010 at 10:13
  2. […] Streckeninfos […]

    Roadreport: Der Berlin-Kopenhagen-Radweg, 2. Teil - roadreport on April 23rd, 2010 at 11:25
  3. […] Streckeninfos […]

    Roadreport: Der Berlin-Kopenhagen-Radweg, 3. Teil - roadreport on Mai 11th, 2010 at 14:59
  4. Die Strecke ist angenehm zu befahren, besonders außerhalb der Ferienzeit. Die Radwege in Brandenburg und Mecklenburg sind am stärksten frequentiert.

    Für unterwegs empfehle ich die Radwanderkarte von Bikeline, die alle wichtigen Informationen, inklusive Höhenprofil und Übernachtungsmöglichkeiten, bietet.

    Rostockgedser on Juni 4th, 2024 at 11:55

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