Die verhältnismäßige Wildnis
Noch in schroffer Gestalt, bahnt sich die Neiße in natürlichen Mäandern ihren Weg durch die böhmischen Ausläufer, um sich erstmals im heutigen Grenzgebiet des Zittauer Dreiländerecks im Gefälle zu besänftigen.
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Polens wilder Westen
Nun ist es ja den meisten Flussläufen eigen, dass sie ihren Anfang in einer vordergründig gebirgigen Landschaft nehmen, die darüber hinaus oft als besonders reizvoll und schön empfunden wird. Wenn dies im Allgemeinen für die meisten Flüsse dieser Welt zutrifft, dann trifft es im Falle des Bobers in besonderem Maße zu.
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Von Guben nach Eisenhüttenstadt – Ankunft im Auenland
Hinter Guben zeigt sich die Flussauenlandschaft erstmals groß und breit. Die Neiße ist derselbe kleine Wald- und Wiesenfluss geblieben, aber das Land ist weit geworden und feste Deiche säumen durchgängig den Weg.
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Von Forst nach Guben – Am Ende der Ewigkeit
Forst ist die Stadt der Brücken. Es sind zumeist nur noch magere Skelette und die breite Stadtbrücke ist zerstört. Die bröckelnde Treppenpromenade schlummert seit den letzten Kriegstagen in der Flusswiese hinterm Deich.
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Von Bad Muskau nach Forst – Durch die Wolfsschlucht
Durch Licht und Schatten zieht im Park ein Netz von Wegen nordwärts. Zur Rechten führt eine Brücke in den weitaus größeren Teil der Anlage, der auf polnischem Gebiet liegt und erst seit kurzem aus dem Dickicht der Nachkriegsjahrzehnte befreit ist. Am Park-Ausgang führt der Weg einen steilen Hang hinauf. Oben ist das Märchen jäh zu Ende und der Radweg mahnt zur Weiterfahrt.
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Bad Muskau und der Fürst-Pückler-Park
Die Hügelkette des Muskauer Faltenbogens, der sich hufeneisenförmig beiderseits der Neiße durchs Land zieht, kündigt die Kurstadt bereits an – doch wenn man, die alte Eisenbahnbrücke unterquerend, über einen stillen Seitenweg auf die große Straße am Ortseingang von Bad Muskau stößt, ist man davon überrascht, in welch lauten Touristenbetrieb man dort nach diesen einsamen Etappen geraten kann.
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